Niemand hat uns eingeladen, trotzdem sind wir hier
Jeder hat gewarnt, doch wir hab’n nichts zu verlier’n
Im Hinterhof gehang’n, guck, wir komm’n durch jede Tür
War’n schon ein paar Mal in der Hölle, sagt, was soll uns noch passier’n?
Jeder hat geredet (Psst), niemand hatte Recht (Ja)
Jeder hat gelacht, heißt, niemand hat’s verletzt
Keiner hat es komm’n seh’n, alle hab’n vertraut
Und wenn es jetzt schon zu spät ist, mach wenigstens das Beste draus (Ja)
Niemand sieht, wie hell es brennt
Niemand hört, wie dein Herz springt in diesem Augenblick
Man merkt von außen nichts und
Wenn niemand redet, niemand fragt
Ist ein Problem erst eins, wenn Stille diese Nacht durchbricht
Also dreh auf und spür heut nichts
Ich hab’ vergessen, wie man liebt, aber werd’ es heut nicht lern’n
Gestern war schon viel, aber heute geht noch mehr
Küsschen links, Küsschen rechts, hab’ hier alles schon geseh’n
Lass uns den Laden übernehm’n, wenn du mich fragst, wie es mir geht, sag’ ich:
„Dreh auf und, dreh auf und, dreh auf und spür heut nichts, ja
Dreh auf und, dreh auf und, dreh auf und, ja“
Niemand sieht, wie hell es brennt
Niemand hört, wie dein Herz springt in diesem Augenblick
Man merkt von außen nichts und
Wenn niemand redet, niemand fragt
Ist ein Problem erst eins, wenn Stille diese Nacht durchbricht
Also dreh auf und spür heut nichts
Niemand sieht, wie hell es brennt
Niemand hört, wie dein Herz springt in diesem Augenblick
Man merkt von außen nichts und
Wenn niemand redet, niemand fragt
Ist ein Problem erst eins, wenn Stille diese Nacht durchbricht
Also dreh auf und spür heut nichts
Theme and Concept
In “niemand” by Zartmann, the lyrics delve into feelings of isolation, resilience, and the desire to numb emotions. The song’s central theme revolves around unseen struggles and the tendency to suppress inner turmoil. Despite warnings and a sense of rejection (“Niemand hat uns eingeladen, trotzdem sind wir hier”), the narrator embraces a rebellious spirit, confronting challenges head-on. The refrain reflects a disconnect between appearance and inner experience, suggesting that intense emotions or personal battles often go unnoticed (“Niemand sieht, wie hell es brennt”). The lyrics emphasize a longing for release, with the repetitive command to “dreh auf und spür heut nichts” (turn it up and feel nothing), portraying a need to escape emotional weight, at least temporarily.